VII.71. Zentralstelle für Kriegswirtschaft, Lebensmittelamt. Archivinventar, 1939-1948 (Bestand)

Archivplan-Kontext
Stadtarchiv Zürich (Archiv) VII. Spezialarchive (Abteilung) VII.70. Gartenstadtgenossenschaft Zürich. Protokolle und Akten, 1908-1945 (Bestand) VII.71. Zentralstelle für Kriegswirtschaft, Lebensmittelamt. Archivinventar, 1939-1948 (Bestand) VII.72. Quartierverein Seebach. Vereinsarchiv, 1893-2021 (Bestand)

Identifikation
Signatur:	VII.71.
Signatur Archivplan:	VII.71.
Titel:	Zentralstelle für Kriegswirtschaft, Lebensmittelamt. Archivinventar
Entstehungszeitraum:	1939 - 1948
Stufe:	Bestand
Anzahl Bände:	1
Anzahl Schachteln:	272
Anzahl Mappen:	1
Laufmeter:	27,40

Kontext
Name der Provenienzstelle:	Zentralstelle für Kriegswirtschaft, Lebensmittelamt
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben:	Die Zentralstelle für Kriegswirtschaft wurde 1939 gegründet und bestand bis 1948. Sie unterstand dem Vorstand des Gesundheitsamtes und seinem Stellvertreter, der für Organisation, Betrieb und Personal zuständig war. Die Leitung der verschiedenen Abteilungen besorgte die Geschäftsleitung der Zentralstelle. Deren Akten sind gut geordnet abgeliefert worden. Der Geschäftsleitung unterstanden drei Abteilungen direkt: die Lebensmittelabteilung, die Textilabteilung und die Brennstoffabteilung. Der weitaus grösste dieser Betriebe war die Lebensmittelabteilung. Auf Grund der Akten könnte diese Abteilung auch Dienstleistungen für die Geschäftsleitung, die Textilabteilung und die Brennstoffabteilung erbracht haben. Der Geschäftsleitung unterstanden ferner neun selbständige Abteilungen. Ein Teil davon wurde aus der bestehenden Stadtverwaltung der Geschäftsleitung der Zentralstelle für Kriegswirtschaft unterstellt, nämlich das Arbeitsamt, das nun Arbeits-Einsatz hiess, und die Gemeindeackerbaustelle. Der Gemeindeackerbaustelle wurde die Hauswirtschafts-Zentrale angegliedert. Diese wurde mit der Auflösung der Zentralstelle für Kriegswirtschaft zu einer Abteilung des Schulamtes. Neu gegründet wurden die Abteilungen Altstoff-Wirtschaft, Überwachungsbüro später Kontrollabteilung, Kriegsnothilfe, Preiskontrolle, Mietamt und Lohnermittlungsbüro. Die Aktenlage dieser Abteilung ist sehr unterschiedlich. So sind etwa die Unterlagen zur Altstoff-Wirtschaft ganz rigoros, diejenigen der Lebensmittel-Abteilung eher moderat kassiert worden.Die Zentralstelle für Kriegswirtschaft wurde 1939 gegründet und bestand bis 1948. Sie unterstand dem Vorstand des Gesundheitsamtes und seinem Stellvertreter, der für Organisation, Betrieb und Personal zuständig war. Die Leitung der verschiedenen Abteilungen besorgte die Geschäftsleitung der Zentralstelle. Deren Akten sind gut geordnet abgeliefert worden. Der Geschäftsleitung unterstanden drei Abteilungen direkt: die Lebensmittelabteilung, die Textilabteilung und die Brennstoffabteilung. Der weitaus grösste dieser Betriebe war die Lebensmittelabteilung. Auf Grund der Akten könnte diese Abteilung auch Dienstleistungen für die Geschäftsleitung, die Textilabteilung und die Brennstoffabteilung erbracht haben. Der Geschäftsleitung unterstanden ferner neun selbständige Abteilungen. Ein Teil davon wurde aus der bestehenden Stadtverwaltung der Geschäftsleitung der Zentralstelle für Kriegswirtschaft unterstellt, nämlich das Arbeitsamt, das nun Arbeits-Einsatz hiess, und die Gemeindeackerbaustelle. Der Gemeindeackerbaustelle wurde die Hauswirtschafts-Zentrale angegliedert. Diese wurde mit der Auflösung der Zentralstelle für Kriegswirtschaft zu einer Abteilung des Schulamtes. Neu gegründet wurden die Abteilungen Altstoff-Wirtschaft, Überwachungsbüro später Kontrollabteilung, Kriegsnothilfe, Preiskontrolle, Mietamt und Lohnermittlungsbüro. Die Aktenlage dieser Abteilung ist sehr unterschiedlich. So sind etwa die Unterlagen zur Altstoff-Wirtschaft ganz rigoros, diejenigen der Lebensmittel-Abteilung eher moderat kassiert worden.

Angaben zu verwandtem Material
Veröffentlichungen:	Kriegswirtschaft der Stadt Zürich 1939-1948. Tätigkeitsbericht der Zentralstelle für Kriegswirtschaft, Zürich 1950