Identifikation |
Signatur: | VII.84. |
Signatur Archivplan: | VII.84. |
Titel: | Mathilde Wesendonck. Nachlass |
Entstehungszeitraum: | 1828 - 1902 |
Stufe: | Bestand |
Anzahl Schachteln: | 8 |
Anzahl Mappen: | 1 |
Laufmeter: | 0,90 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | Wesendonck, Mathilde; Freiherr von Bissing, Friedrich Willhelm; Schwarz, H. |
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben: | Mathilde Wesendonck, geb. 23.12.1828 (Agnes) Elberfeld (heute Wuppertal), gest. 31.08.1902 Altmünster am Traunsee (Oberösterreich), Deutsche. Tochter des Karl Luckemeyer, Kommerzienrats, und der Johanna geb. Stein. Verh. 1848 mit Otto Wesendonck (1815-1896). Ausbildung in Deutschland und Frankreich, 1851 Übersiedlung nach Zürich. Hier unterhielt Mathilde Wesendonck einen literarisch-musikalischen Salon und lernte 1852 Richard Wagner kennen, dessen Muse sie wurde. Wagner vertonte fünf ihrer Gedichte, die heute als Wesendonck-Lieder bekannt sind. Auf Intervention ihres Mannes beendete sie 1858 die Beziehung zum Komponisten. Das Ehepaar blieb Wagner aber freundschaftlich verbunden. Nach dem Tonhallekrawall 1871 kehrten die Wesendocks nach Deutschland zurück. (Bettina Tögel: Wesendonck, Mathilde, in: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 04.10.2003, http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D28097.php) |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Nachlass aus dem Besitz von Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Freiherr von Bissing; dazu Schenkung von Dr. H. Schwarz. |
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Deskriptoren |
Einträge: | Ausländer (Sachbegriffe\A) |
| Frauen (Sachbegriffe\F) |
| Musik (Sachbegriffe\K\Kulturelles) |
| Nachlass (Sachbegriffe\N) |
| Wesendonck, Mathilde (Personennamen\W) |
| Wagner, Richard (Personennamen\W) |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Archivar/-in |
Physische Benützbarkeit: | Eingeschränkt |
Zugänglichkeit: | gemäss gesetzlichen Vorgaben |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://amsquery.stadt-zuerich.ch/detail.aspx?ID=11901 |
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