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VIII.E.2.-4. Bürgerbuch der Stadt Zürich, 1803-1837 (Dossier)
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | VIII.E.2.-4. |
Signatur Archivplan: | VIII.E.2.-4. |
Titel: | Bürgerbuch der Stadt Zürich |
Entstehungszeitraum: | 1803 - 1837 |
Stufe: | Dossier |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Originale |
Sprache: | Deutsch |
Schreiber: | Escher vom Luchs , Johann Heinrich (1757 - 1811) |
| Hofmeister, Wilhelm (1753 - 1814) |
| Hofmeister, Johann Heinrich (1772 - 1830) |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Der erste Verfasser, Stadtrat Johann Heinrich Escher vom Luchs (1757 - 1811), hat das private Werk 1804 der Stadtverwaltung abgetreten, vgl. die Stadtratsprotokolle vom 16. und 29. November 1804, V.B.a.3.:3, S. 86 und 102; II. 1804, Nr. 511. Nach dem Tod J. H. Eschers (26. November 1811) wurde Wilhelm Hofmeister (1753 - 1814) beauftragt, die Bürgerregister periodisch fortzusetzen, vgl. das Stadtratsprotokoll vom 28. Dezember 1811, V.B.a.3.:11, S. 347; II. 1811, Nr. 489 (Antrag der Bürgerkommission vom 14. Dezember 1811), ferner Stadtratsprotokoll vom 23. Februar 1813, V.B.a.3.:13, S. 66 f.; II. 1813, Nr. 76 (Weisung der Bürgerkommission vom 20. Februar 1813). Wilhelm Hofmeister starb am 12. Oktober 1814. Die Stadt Zürich hat 1815 seinen genealogischen Nachlass übernommen, vgl. die Bemerkungen und Nachweise bei VIII.D.4. Johann Heinrich Hofmeister (1772 - 1830), Stadtschreiber seit 1803, führte bis zu seinem Tod am 25. Februar 1830 das Bürgerregister weiter. Danach wurde es vernachlässigt. Der Stadtrat hat sich in der Folge wiederholt mit der Weiterführung eines authentischen Bürgerbuchs befasst, vgl. Stadtratsprotokoll vom 25. Mai 1839, V.B.a.3.:39, S. 351 f.; II. 1839, Nr. 381 (Weisung der Bürgerkommission vom 18. Mai 1839), Stadtratsprotokoll vom 7. Dezember 1839, S. 858. Vor den Gemeindeversammlungen wurden jeweils zwei Stadträte bezeichnet, die mit dem Stadtpräsidenten den Auftrag zur "Durchsicht und Berichtigung des Bürgerbuches" hatten, Stadtratsprotokoll vom 5. Mai 1849, V.B.a.3.:49, S. 190. (Vgl. § 10 der Stadtverfassung vom 10. Oktober / 23. Dezember 1839.) Im Frühjahr 1851 nahm der Stadtrat einen Bericht der Stadtkanzlei über die Revision der Bürger-und Zunftregister entgegen, die Johann Jakob Holzhalb vorgenommen hatte, vgl. Stadtratsprotokoll vom 17. Mai 1851, V.B.c.3.:51, S. 232 f. (mit statistischen Angaben), II. 1851, Nr. 385 (Bericht Holzhalbs an den Stadtschreiber vom 12. Mai 1851). Erst nach dem Ankauf des privaten Bürgerregisters von Johann Jakob Holzhalb (vgl. die Nachweise bei VIII.E.13.) liess sich ein neues Bürgerregister anlegen, und zwar auf vorgedrucktem Formular in Loseblattform. Vgl. Stadtratsprotokoll vom 17. Februar 1857, V.B a.3.:57, Nr. 111, S. 69; II. 1857, Nrn. 126 - 128 (Nr. 127: Bericht und Antrag betr. Anlage u. künftige Fortführung eines gehörigen genealogischen Registers, dat. 10. Februar 1857, gez. von Stadtschreiber Eugen Escher, 8 Seiten); Erster Geschäftsbericht des Stadtrathes von Zürich an den Grössern Stadtrath über das Jahr 1859, Zürich 1860 [V.B.b.20.:1], S. 25 f. - Das Bürgerfamilienregister wird bis heute weitergeführt (Zivilstandsamt).
Informationsgehalt des Bürgerbuchs: Familienname, Vorname des Bürgers, Beruf, Vor- und Geschlechtsname der Ehefrau, Herkunfts- oder Bürgerort der Ehefrau, Heiratsdatum, Kinder (oft mit Taufdaten, Verweise bei verheirateten Kindern), Geburts- und Todesdaten, Verwandtschaftsverhältnisse, bei in der Stadt Zürich Anwesenden die Adresse, bei Abwesenden der Aufenthaltsort |
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Angaben zu verwandtem Material |
Veröffentlichungen: | Dünki, Robert: Pfarrbücher, Bürgerbücher und Genealogische Verzeichnisse im Stadtarchiv Zürich, Zürich 1995, S. 166-168 |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://amsquery.stadt-zuerich.ch/detail.aspx?ID=436214 |
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