Identifikation |
Signatur: | VII.557. |
Signatur Archivplan: | VII.557. |
Titel: | Bank Julius Bär & Co. AG. Firmenarchiv |
Entstehungszeitraum: | 1941 - ca. 1990 |
Stufe: | Bestand |
Anzahl Schachteln: | 205 |
Laufmeter: | 20,50 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | Bank Julius Bär & Co. AG |
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben: | 1890 gründeten Ludwig Hirschhorn aus Friedberg (Hessen, D) und Theodor Grob aus Knonau an der Zürcher Bahnhofstrasse ein Bank- und Wechselgeschäft. 1896 gewann Hirschhorn seinen Schwager Julius Bär aus Heidelsheim (Kurpfalz, D) als Partner. 1901 übernahm Julius Bär als alleiniger Inhaber die Bank und erhielt die Konzession für die Zürcher Börse. Geschäftsstellen wurden 1940 in New York und 1968 in London (seit 1982 Niederlassung) gegr., eine Tochterbank 1989 in Frankfurt am Main. Die von drei Familienstämmen getragene Vermögensverwaltungsbank wandelte sich 1974 zur AG und gehört zu 100% der im gleichen Jahr gegr. Bär Holding AG. 1945-2000 stiegen ihre Bilanzsumme von 13 Mio. auf 19,9 Mrd. Fr., der Bruttogewinn von 0,08 Mio. auf 720 Mio. Fr. und die Zahl der Mitarbeiter von 45 auf 2'286. Zum 75-Jahre-Jubiläum (1965) entstand die Julius-Bär-Stiftung, welche Kunst, Kultur und Wiss. fördert. (Martin Illi: Bank Julius Bär, in: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 28.11.2002, http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D41786.php) |
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Angaben zu verwandtem Material |
Veröffentlichungen: | Bieri, Ernst; Holenstein, Peter: Eine Familie und ihre Bank 1890-1990, Zürich 1990 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | siehe auch: VII.562. Familie Bär. Familienarchiv, 1928-2022 (Bestand)
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2110 |
Erforderliche Bewilligung: | Aktenbildner/Provenienz |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | gemäss gesetzlichen Vorgaben |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://amsquery.stadt-zuerich.ch/detail.aspx?ID=451991 |
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