Identifikation |
Signatur: | V.L.233. |
Signatur Archivplan: | V.L.233. |
Titel: | Sammlung Emil Georg Bührle im Kunsthaus Zürich. Dokumentation |
Entstehungszeitraum: | ab 2017 |
Stufe: | Bestand |
Anzahl Schachteln: | 1 |
Laufmeter: | 0,10 |
|
Kontext |
Name der Provenienzstelle: | Stadtarchiv Zürich |
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben: | Im vom Architekten David Chipperfield entworfenen, im Herbst 2021 eröffneten Erweiterungsbaus des Kunshauses Zürich werden Werke aus der Sammlung des bekannten Zürcher Waffenfabrikaten deutscher Herkunft sowie Kunstsammlers und Mäzens Emil Georg Bührle (1890-1956) als Dauerleihgabe gezeigt. Seit 2002 verfolgt die Stiftung Sammlung E.G. Bührle als Eigentümerin die Aufarbeitung der Provenienzen der insgesamt 203 Werke. Sie konnte dabei auf Vorarbeiten aufbauen, die zwei Konservatoren der Sammlung 1948-1956 geleistet hatten. Da das Vermögen Bührles teilweise aus der Waffenproduktion für das NS-Regime stammt, stand im Raum, ob es sich bei einem Teil der Kunstsammlung um Raubkunst handelt. Die Aufarbeitung der Herkunft der Gemälde durch die Stiftung wurde kritisiert, weshalb von Stadt und Kanton Zürich eine unbahängige Evaluation der Werke gefordert wurde. |
|
Zugangs- und Benutzungsbedingungen |
Sprache: | Deutsch |
|
|
Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | gemäss gesetzlichen Vorgaben |
|
URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://amsquery.stadt-zuerich.ch/detail.aspx?ID=664850 |
|