Identifikation |
Signatur: | VII.463. |
Signatur Archivplan: | VII.463. |
Titel: | Internationale Vereinigung der Lyceum Clubs (International Association of Lyceum Clubs, IALC). Vereinsarchiv |
Entstehungszeitraum: | 1897 - 2021 |
Entstehungszeitraum, Anm.: | Vereinzelte Akten ab 1898 |
Stufe: | Bestand |
Anzahl Schachteln: | 104 |
Anzahl Mappen: | 1 |
Laufmeter: | 10,60 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | Internationale Vereinigung der Lyceum Clubs (International Association of Lyceum-Clubs, IALC) |
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben: | Der Lyceum Club ist ein Zusammenschluss von Frauen, die sich für literarische, musische, künstlerische, soziale und ökologische Fragen engagieren. Sein Zweck ist, auf anspruchsvollem Niveau kulturelle Veranstaltungen zu organisieren, junge Talente zu fördern und die Stellung der Frau im öffentlichen und privaten Bereich zu stärken. Der Pflege von Verständnis und Freundschaft wird grosses Gewicht beigemessen. Der erste Lyceum Club wurde 1903 in London als Podium für fortschrittliche, geistig, literarisch und künstlerisch kreative Frauen gegründet. Heute existieren in 19 Ländern 71 Clubs mit etwa 12 000 Lyceinnen. Sie sind im Internationalen Lyceum Club zusammengeschlossen, der alle drei Jahre zu einem von Land zu Land wechselnden Kongress einlädt. Die elf Schweizer Clubs treffen sich jährlich zu einer Generalversammlung. Geschichte des Lyceum Clubs Zürich: Der Zürcher Lyceum Club wurde 1923 gegründet als Forum und Heimat für hochkarätige, in jener Zeit noch isolierte Dichterinnen und Schriftstellerinnen. Durch vielfältige kulturelle Aktivitäten gewann er bald Ansehen und Einfluss in und um Zürich und zog trotz anspruchsvollen Aufnahmebedingungen viele neue Mitglieder an. Mit heute annähernd 280 Mitgliedern ist er besonders stark und hat das Privileg, ein eigenes Clubhaus zu besitzen (Stand: 2007). Clubhaus des Lyceum Clubs Zürich: 1926 konnte das 1837 von Carl Ferdinand von Ehrenberg im klassizistischen Stil erbaute Haus zum Ehrenberg an der Rämistrasse 26 bezogen werden. Der Architekt, Professor der Universität Zürich, hatte zuvor das Rathaus in Glarus und den Bischofspalast in Sitten gebaut. Um die Jahrhundertwende gehörte das Haus Frau Dr. med. Caroline Farner, der zweiten Ärztin in der Schweiz, und ihrer Freundin Fräulein Anna Pfrunder. Diese vermachte ihren Hausanteil 1923 dem damals neu gegründeten Lyceum Club. 1977 stellte die Stadt Zürich das Haus unter Denkmalschutz. (http://www.lyceumclubzh.ch/; 08.07.2007) |
Bestandesgeschichte: | Der Bestand wurde dem Stadtarchiv am 10.12.2009 übergeben. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Enthält Akten und Druckschriften hauptsächlich bis 2000. Die Materialien ab 2001 befinden sich im Haus des Lyceum Clubs Zürich an der Rämistrasse 26, CH-8001 Zürich. |
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Zugangs- und Benutzungsbedingungen |
Sprache: | Deutsch |
| Englisch |
| Französisch |
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Angaben zu verwandtem Material |
Veröffentlichungen: | Lyceum Club, hrsg. v. Association Intenationale des Lyceum Clubs, o. O. 1986 |
| Homepage der Internationalen Vereingung der Lyceum Clubs: http://www.lyceumclub.org/ |
| Homepage des Internationalen Lyceum Clubs der Schweiz: http://www.lyceumclub.ch/ |
| Homepage des Internationalen Lyceum Clubs Schweiz: Zürich: http://www.lyceumclubzh.ch/ |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2051 |
Erforderliche Bewilligung: | Aktenbildner/Provenienz |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | gemäss gesetzlichen Vorgaben |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://amsquery.stadt-zuerich.ch/detail.aspx?ID=69659 |
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