VII.237. Anne-Marie Blanc (1919-2009), Schauspielerin. Nachlass, 1880-2009 (Bestand)

Archivplan-Kontext
Stadtarchiv Zürich (Archiv) VII. Spezialarchive (Abteilung) VII.236. Bruno Schuler-Stiftung Zürich. Akten und Protokolle, 1948-1981 (Bestand) VII.237. Anne-Marie Blanc (1919-2009), Schauspielerin. Nachlass, 1880-2009 (Bestand) VII.238. Elsass-Lothringer-Verein Zürich (Société des Alsaciens-Lorrains). Vereinsarchiv, 1896-1992 (Bestand)

Identifikation
Signatur:	VII.237.
Signatur Archivplan:	VII.237.
Titel:	Anne-Marie Blanc (1919-2009), Schauspielerin. Nachlass
Entstehungszeitraum:	1880 - 2009
Stufe:	Bestand
Anzahl Schachteln:	109
Laufmeter:	11,00

Kontext
Name der Provenienzstelle:	Blanc, Anne-Marie
Verwaltungsgeschichte/Biographische Angaben:	Anne-Marie Blanc, geb. 02.09.1919, gest. 05.02.2009 , von Montreux-Châtelard. Tochter des Louis, Grundbuchverwalters, und der Valentine geb. Chevallier. Verh. mit Heinrich Fueter (1911-1979). Primarschule und Gymnasium in Bern. Schauspielerische Ausbildung bei Ernst Ginsberg und Ellen Widmann. 1938-1952 im Ensemble, danach freischaffend am Zürcher Schauspielhaus. Der Durchbruch gelang Anne-Marie Blanc mit der Hauptrolle im Film "Gilberte de Courgenay" (1941), der sie zum nationalen Idol und ersten weiblichen Filmstar der Schweiz machte. Nach dem Kriegsende folgten Filmrollen auch im Ausland ("On ne meurt pas comme ça" 1946, "White Cradle Inn" 1947), Gastspiele am Stadttheater und an der Komödie Basel, am Stadttheater Luzern und am Atelier-Theater Bern sowie auf deutschen und österreichischen Bühnen. Blanc wirkte auch in Fernsehspielen von SRG, ARD und ZDF mit. Den Anschluss an den neuen Schweizer Film fand sie mit "Riedland" (1975) und "Violanta" (1976). 1986 erhielt sie den Hans-Reinhart-Ring, 1997 die "Maschera d'oro" (Italien). (Felix Aeppli: Blanc, Anne-Marie, in: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 09.04.2009, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9138.php)

Angaben zu Inhalt und Struktur
Inhalt:	Nachlass der Schauspielerin Anne-Marie Blanc (1919-2009). Enthält auch einen Teilnachlass von Prof. Dr. Robert Faesi (1883-1972), Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, ferner Materialien der Familie Fueter.