III.A.2. Bürgerbuch B der Stadt Zürich, 1545-1723 (Dossier)

Archivplan-Kontext

Stadtarchiv Zürich (Archiv)
- III. Vorhelvetisches Archiv (Abteilung)
  - III.A. Stadtbürgerschaft. Bevölkerungsverzeichnisse, verschiedene vorhelvetische Manuskripte, 1336-1939 (Bestand)
    - III.A.1.-5.b. Bürgerbücher, 1336-1723 (Dossier)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	III.A.2.
Signatur Archivplan:	III.A.2.
Titel:	Bürgerbuch B der Stadt Zürich
Originaltitel:	[Rücken:] Bürgerbuch B 1545 - 1723
Entstehungszeitraum:	1545 - 1723
Stufe:	Dossier

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Format B x H (cm):	34.0 x 24.5 x 8.5 cm
Sprache:	Deutsch
	Latein
Schreiber:	Escher vom Luchs, Hans

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:

Alphabetische Ordnung nach Geschlechtsnamen (U und V sind als ein Buchstabe behandelt.), innerhalb des Buchstabens chronologisch (nach Bürgeraufnahme) geordnet.

Inhalt:
(1) Titelblatt (Einleitung): Nachdem alle die, so by Herr Ruodolff Brunen, ritter, des Ersten Burgermeisters der Statt Zürich Zyten Das Burg Recht gehept unnd welliche sidthar biss uff yetz zuo Burger empfangenn unnd genommen sind, oder das Burgrecht ufgeben habent, Inn einem Buoch by einanderen geschriben unnd begriffen, Unnd aber an etlichen orten dermassen mangel, das der Ordnung nach witer kein Burger dar In zuo setzen gewäsen, sonders die noturfft ein ander Buoch zemachen erhöischt, Hab Ich, Hanns Aescher, Stattschryber diser Statt Zürich, diss für ein Nuw burger Buoch geordnet unnd angefangen [...] Actum Sambstags nach aller heilgen tag, was der vij. Novembris, Nach der geburt Christjgezalt Tusend fünffhündert viertzig unnd fünff Jar [7. November 1545].
(2) Natal- und Baptistalrat 1545, fol. 1v, 2r
(3) Verschiedene Satzungen zu Bürgerrechtsangelegenheiten, fol. 3r bis 15r:
a. Wie man burger sol annemmen, fol. 3r
b. Das man keinen Eygnen Man annemen und was briefs einer der Kinden halb habenn soll (1540 [Mannrecht], 1545), fol. 3v
c. Wie einer sin burgrecht ernüwern und erzügen soll, fol. 4r
d. Das keiner zuo burger angenomen werden, er zoige dann vor sin Harnasch, fol. 4r
e. Burger Eydt (undatiert; Ergänzungen 1612 und 1682), fol. 4v (Vgl.III.A.1.a. und Stadtbücher 3, Nr. 43, S. 152 f.; Nr. 68, S. 167.)
f. Das kein Zunfft einen annemen, er sige dann vor burger, fol. 5r (1409) (Vgl. Stadtbücher 1, Nr. 222, S. 371.)
g. Wie einer sin burgrecht ufgeben soll, fol. 5r
h. Um den frygen Zug, fol. 5v
i. Uss der Satzung der pensionen (1526), fol. 5v
k. Umb die, so on ufgebung Burgrechtens andersthwo Schirm annemend (1542), fol. 6r
l. Umb der usseren prelathen aembter, fol. 6v
m.Der frömbden Burgern halb, fol. 6v, 7r
n. Ein erlütrung, wie man burger annemmen soll (1545), fol. 7r
o. Wellicher hinweg zücht, Das dem syn Burgrecht nit ufenthalten werden (1551), fol. 7v
p. Ein Erlüterung, wie einer sin burgrecht bewysen unnd wie man die unnsern halten solle (1553), fol. 7v
q. Weitere Erläuterungen zur Bürgeraufnahme (ohne Titel, 1556), fol. 9r
r. Ordnung, so im 1565. Jar dess Burgkrechtens halb gemachet, ouch wellicher Gstalt das Burgrechtgelt umb etwas gesteigeret worden, fol. 9v
s. Wellicher gstalt das Burgrechtgelt abermaln gesteigeret, samptannderen ordnungen, die nüwen Burger unnd auch die Hindersessen, Rych und Arm, anthreffende (1593), fol. 11r
t. Steigerung dess Burgkrechtgelts unnd die Hindersessen belangen de, Anno 1610, fol. 13v
u. Aufgenommene Bürger, die nicht als Untertanen Zürichs geboren wurden, sind des Regiments nicht fähig (ohne Titel, Beschluss vom 11. Dezember 1639), fol. 14v
(4) Hauptteil: Bürgeraufnahmen 1545 bis 1723, fol. 19r bis 388v (unbeschriebene, aber foliierte Blätter jeweils am Ende der Buchstaben). Letzte Eintragung: Caspar Kilchsperger, 26. April 1723
(5) Nachträge zum Buchstaben S (Auf fol. 305v wird auf diese Fortsetzung verwiesen.), fol. 390 [Die Foliierung geht bis Blatt 399.]

Angaben zu verwandtem Material
Veröffentlichungen:	Dünki, Robert: Pfarrbücher, Bürgerbücher und Genealogische Verzeichnisse im Stadtarchiv Zürich, Zürich 1995, S. 120 f.